Landes- und Kreisbehörden sowie Gemeinden bieten Waren und Dienstleistungen an, welche die BürgerInnen auch bargeldlos bezahlen möchten. BZA AG hat hierfür ein komplettes Elektronisches Zahlstellenverfahren entwickelt, das von Museen, Ämtern, Behörden, Forstämtern, Gerichten, etc. genutzt wird.

Für die Verwendung bei den Zahlstellen vor Ort stehen zwei Systeme zur Verfügung

Cash Quick PT Terminals, welche eine spezifische Applikationssoftware beinhalten

Diese Terminals arbeiten autonom und stellen lediglich für eine Online-Autorisierung sowie für das Übermitteln der Transaktionsdaten eine Verbindung zur BZA Datenbank her.

Hierdurch können Sie bei Bedarf auch mobil verwendet werden.

Ein Elektronisches Online Client-Server Zahlstellenverfahren, basierend auf einer BZA-Softwarelösung.Die Konfiguration benötigt einen (vorhandenen) PC, an den der  Magnetkartenleser angeschlossen ist.

Beide Systeme sind für folgende Einsatzgebiete geeignet:

Erfassung von Ein- und Auszahlungen, als Bar- und Kartenzahlungen mit Maestro-Karten und Kreditkarten

Tagesabschluss mit Soll / Ist – Vergleich im Bargeldbereich (Kassenfunktion)

In beiden Gerätekonfigurationen kann ein Gerichtskostenstempler (ein Belegdrucker für die Zahlung von Gerichts-Gebühren) angesteuert werden, Gerichtsgebühren können so ebenfalls bargeldlos abgewickelt werden.

Das PC-Terminal bietet zusätzliche Leistungsmerkmale, welche die Büroarbeit von Gemeinden und Behörden unterstützen (Überweisungen, Lastschriften, Ausstellen von Verrechnungsschecks, Führen von Verrechnungskonten, etc.)

Immer im Hintergrund ist die Hochverfügbarkeits-Datenbank von BZA mit ausfallsicherem Doppelrechnersystem mit gespiegelten RAID-Festplatten sowie Informix als hochperformantes Datenbank-System.
Die Aufgaben dieser Datenbank sind:

Server für das Client-Server Zahlstellenverfahren

Zentrales Clearing

Auslösen und Überwachen der Zahlungsströme

Abrechnung der Maestro-Karten-Buchungen im Elektronischen Lastschriftverfahren.
Übernahme des Zahlungsausfall-Risikos durch BZA

Routen der Kreditkartenzahlungen an die Kreditkartenorganisation (Abrechnung durch die Kreditkartenorganisation)
Abgleich der Abrechnung der  Kreditkartenorganisation mit den Buchungsdaten im BZA Hintergrundsystem

Über eine automatische Schnittstelle werden die Forderungs- und die Zahlungsdaten in das Buchhaltungssystem der Behörde eingespielt – das Ergebnis ist die vollständig abgeschlossene Buchhaltung ohne jeglichen personellen Aufwand.

Unterscheidung zwischen öffentlich rechtlichen Forderungen und privatrechtlichen Forderungen.

Bei privatrechtlichen Forderungen erfolgen das Mahnwesen und weitere Inkasso-Schritte durch BZA

Aus den Terminal-Daten werden Aufträge an Dritte generiert, z.B. Aufträge an Geldtransport-Unternehmen zur Versorgung der Zahlstellen mit Bargeld.

Ständiger Online-Zugang für den Betreiber (über Internet) zur Auswertung von Betriebsdaten und Statistiken